Diese Universität entwickelt Bewusstsein, Kompetenzen und Know-how für die Naturressourcen und die Bioproduktion. SLU ist für mindestens ein Drittel der biologischen Forschung in Schweden verantwortlich.
Die Forschung umfasst ein breites Spektrum: von den genetischen Ressourcen bis hin zum gesamten Ökosystem; von den Naturwissenschaften bis hin zu den Sozialwissenschaften und zum Design; von der Grundlagenforschung bis hin zur angewandten Forschung.
Die Regierung hat die SLU neben der Forschung und Bildung mit der Beobachtung der Wälder des Landes, der Agrarlandschaften, Seen, Fließgewässer und Arten betraut, um die Entwicklung der Umwelt zu analysieren. Somit ist die Universität eine Schlüsselfigur bei der Interpretation und dem Verstehen von Veränderungen, wie z.B. jene, die Folge eines generellen Temperaturanstiegs sein können. Die Abteilung für Forstprodukte umfasst die Planung, die Durchführung der Grundlagenforschung oder der angewandten Forschung und die Wissensvermittlung bezüglich der Produkte aus Holz, mit dem Ziel, das Wissen über die Rohstoffe und ihre Eigenschaften zu fördern.
Das langfristige große Ziel ist es, weitere Produkte und Verfahren für die Holzindustrie zu entwickeln, die auf die Umwelt und die Wälder ausgerichtet sind. Die Forschung wird in folgenden Bereichen durchgeführt: Holztechnologie und Holzeigenschaften, Holzanatomie, Ultrastrukturen von Holz und Fasern, Faserveränderung, mikrobieller Abbau von Holz und Holzprodukten, Holz- und Pilzbiotechnologie, Molekulare Mykologie und Pilzökologie, Holzschutz und Haltbarkeit sowie Probleme der Holzlackierung. Es wurden auch Laboruntersuchungen und externe Untersuchungen zur Schutzbehandlung traditioneller und alternativer Hölzer entwickelt, die gemäß SS-EN ISO/IEC 17025:2005 zugelassen sind. Die Forschung in den Zentren CRUW, Funcfiber und WURC wird auch im Bereich der Holzwissenschaften betrieben. Die Forschung wird durch die Fakultät und die Unterstützung von VINNOVA, FORMAS, der Industrie und verschiedenen Stiftungen finanziert. Breite internationale Zusammenarbeit (z.B. durch die EU-COST-Aktionen, EU-Projekte, Formas/Sida, EU-Standardisierungen) und nationale Kooperationen (z.B. die Kompetenzzentren).